Was ist das Besondere an Kastanienhonig?
Kastanienhonig ist eine ganz besondere Delikatesse und deutlich teurer als herkömmlicher Honig. Das liegt daran, dass sich Kastanienhonig nur begrenzt herstellen lässt.
Für Kastanienhonig müssen Bienen den Nektar des Kastanienbaums während seiner kurzen Blütezeit von Juni bis Juli einsammeln. Im Anschluss an seine Blütezeit beginnt der Kastanienbaum damit, die Esskastanie, auch als Marone bekannt, auszubilden. Maronenwälder sind selten und kommen hauptsächlich in Deutschland, Frankreich, und Italien vor. Es handelt sich bei dem in Deutschland verkauften Kastanienhonig somit um eine regionale Delikatesse.
Reiner Kastanienhonig ist sehr intensiv im Geschmack, und kann auch bitter schmecken. Imker mildern den bitteren Geschmack dadurch ab, indem sie reinen Kastanienhonig mit einer weiteren Honigsorte mischen. Insbesondere Robinie Honig ist bei Imkern beliebt, da er günstig ist und mild schmeckt. Trägt ein Produkt offiziell die Bezeichnung Kastanienhonig, so muss der Honig mindestens zu 90 Prozent aus Nektar von Kastanienbäumen bestehen.
Quelle: utopia.de
Kastanienhonig ist eine der gesündesten Honigsorten, da er einen sehr hohen Anteil an Antioxidantien und Mineralstoffen hat. Zudem enthält Kastanienhonig einen hohen Anteil an Monoaminoxidase-Hemmern. Diese werden als Antidepressiva von Psychologen und Psychiatern eingesetzt, um Depressionen, Parkinson, und Alzheimer zu behandeln. Kastanienhonig kann somit tatsächlich Glücksgefühle bei dir auslösen.
